Dienstag, 17. April 2012

Gabriele d'Este (Pseud.) : "Gotteslohn"

Gabriele d'Este (Pseud.) :
"Gotteslohn"
Originalausgabe 2010
btb Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
230 Seiten
ISBN 978-3-442-73980-6

Dieser Roman ist wirklich nette, schnell zu lesende Krimi-unterhaltung, mit einem Plot der in den Vatikan hineinspielt.

Der Bäcker stirbt eines natürlichen Todes, in Umgebung seines Hauses werden drei Herren aus dem klerikalen Umfeld ermordet und ihnen die Zungen herausgeschnitten, die schöne Witwe kümmert sich um ihren Sohn dem eine Musikerkarriere vorschwebt und die unbeachtete dicke Tochter geht auf die Suche nach dem Geld, dessen Kontoziffern ihr der Vater am Totenbett verraten hatte. Bis die Spur des Geldes zur Vatikanbank führt, dauert es und es gibt einige Störfaktoren. Bis dahin erfreut sich des Bäckers Schwagers einer Beziehung, die er geheimzuhalten trachtet.

Rom, der Vatikan, die Menschen sind rasch und gut gekennzeichnet. Die Geschichte hat Zug drauf, aber es ist genug Raum für die Schilderungen damit der imaginative Film gut vor den Augen laufen kann.

Ich habe den Großteil des Buches im Wartezimmer beim Arzt gelesen, und mich gut unterhalten (und abgelenkt). Den Krimi kann ich Lesern, die gerne rasche Krimis mögen, gut empfehlen.

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