Dienstag, 30. Juni 2020

Bill Moody : "Auf der Suche nach Chet Baker"

Bill Moody :
"Auf der Suche nach Chet Baker"
original "Looking for Chet Baker"
2002, Walker & Company NY
Auf dem Englischen von Anke Caroline Burger
2012, Union Taschenbuchverlag 557
244 Seiten + 1 Seite Gedicht John Harvey + 1 Seite Vorwort von Russ Freeman + 1 Seite Dank
ISBN 978-3-293-20557-4

Evan Horne, Jazzpianist und Detektiv durch Gelegenheit, wird in den USA von einem Freund gebeten, bei einem Buch über Chet Baker mitzuarbeiten. Er lehnt ab, weil er nichts mehr recherchieren möchte, und weil ein Angebot in Amsterdam Jazz zu spielen lockt.
In Amsterdam angekommen kann er der Versuchung nicht widerstehen zwischen grandios beschriebenen Auftritten mit Jazz, doch den tödlichen Unfall Chet Bakers zu untersuchen. Er besucht ein Jazz Archiv in Amsterdam, ein ehemaliges Drogenviertel und fährt nach Rotterdam, und versucht alte Spuren zu finden. Am Schluß entdeckt er, daß ein Freund ihn ausgetrickt hat, und Chet Bakers Tod ist als Unfall endlich akzeptiert.

Der Roman ist ein Gemisch aus vielen vielen Jazz Legenden, Nennung von Standards, sowie dem Vermitteln wie Musiker gemeinsam auf der Bühne improvisieren - und einer Detektivgeschichte mit fiktionalen Gestalten.
Amsterdam ist gut geschildert, Amerika für mich nicht erfaßbar.
Die Leidenschaft der Musiker ist spürbar; faszinierend die Überlegungen über das Publikum, das manchmal nahe, manchmal ferne, manchmal erwünscht, und manchmal auch nur aufdringlich.

Chet Baker, hieß mit bürgerlichem Namen 'Chesney Henry Baker Jr.' . Er wurde am 23. Dezember 1929 in Yale (Oklahoma) geboren und starb am 13. Mai 1988 in Amsterdam. Er spielte Trompete und Flügelhhorn, sang selbst und war Komponist. Er nahm ungezählte Aufnahmen auf, manche davon technisch gut, einige eher schlecht. Drogen hatten zu starken Einfluß in seinem Leben.

Der Roman ist gut geschrieben und zog mich in den Bann, wobei dies vorallem die Absätze über Musik, Sehnsucht nach Balladen, die "moll-stimmung" des Protagonisten waren.

Viel Freude beim Lesen - mit Musik mit Chet Baker aus der Stereoanlage, oder in den Kopfhörern.

Bill Moody wurde am 27. September 1931 in Webb City ( Missouri) geboren; er starb am 14. Jänner 2018. Er war zuerst Jazz-schlagzeuger, später begann er über Jazz Bücher zu schreiben, ab 1994 begann er mit der Figur des Evan Horne Kriminalromane zu veröffentlichen.

Donnerstag, 25. Juni 2020

Wolfgang Schorlau, Claudio Caiolo : "Der freie Hund"

Wolfgang Schorlau, Claudio Caiolo :
"Der freie Hund" - Commissario Morello ermittelt in Venedig
2020, Kipenheuer & Witsch
315 Seiten + 1 Seite Kapitelverzeichnis + 2 Seiten Danksagung
ISBN978-3-462-05245-9

Commissario Claudio Morello wird nach dem er in Sizilien der Mafia zu nahe gekommen war, zu seinem Schutz aber auch zu seiner Unfreunde nach Venedig versetzt. Dort erwischt er bereits am ersten Tag einen kleinen Taschendieb, und sieht Demonstrationen gegen die erdrückend großen Kreuzschiffe, die diese schöne Stadt zu zerstören drohen. Einer der Demonstranten wird kurz darauf ermordet aufgefunden; da er aus einer mächtigen Familie entstammt werden Morello sofort Probleme gemacht. Durch hartnäckiges Fragen im Hafenbereich, und seiner fixen Ideen überall den Einfluß der Mafia zu sehen, löst er den Mord gegen den Wunsch der obersten Polizeiebene.
Privat hat der Commissario zu verarbeiten, daß die Mafia seine Frau und das gewünschte Kind zerstört haben; schöne Frauen verstehen es immer noch ihn zu verzaubern.

Ort der Handlung sind Cefalu auf Sizilien und Venedig zu Fuß und zu Wasser. Wer Venedig kennt, kann gedanklich durchaus mitgehen.

Es gibt viel über die Mafia zu lesen - über die Entstehung, die Macht, die Machtübernahme gegen die kleinen Leute, Einflußnahme in der Politik und Polizei und Kampf einiger innerhalb der Polizei und des Justizsystems gegen diesen Machtmißbrauch. Hier ist der Roman sehr leidenschaftlich geschrieben.

Zweites großes Thema sind der Kampf gegen die wolkenkratzerhohen Kreuzfahrtschiffe in Venedig, und die Korruption beim Wasserschutzprojekt MOSE. Es schmerzt fast körperlich das Buch nach dem verheerenden Hochwasser im Herbst 2019 zu lesen, wenn der Hintergedanke ist, daß MOSE hätte funktionieren und damit sowohl die Stadt als auch seine Bewohner schützen können.

Der Roman ist gut lesbar und flüssig geschrieben. Morello schimpft immer wieder auf italienisch vor sich hin, was ich gerne in einem Glossar erläutert gefunden hätte.

Spaß macht das Lesen der Beschreibung und Zubereitung der sizilianischen Gerichte, die ich gerne auch in einem Glossar gefunden hätte.

Es gibt immer wieder humorvolle Redewendungen, oder kurze Beschreibungen, die mich zum Lachen brachten.
Es gibt aber auch eine sehr grausliche Szene.

Titelgebend ist der Spitzname "freie Hund", den sich Morello in Sizilien aufgrund seiner Unbestechlichkeit erarbeitet hat, und den er auch in Venedig umsetzt.

In Summe ein gutes Buch, das Italien nicht nur als Urlaubsland, sondern auch mit Teilen seiner Themen umfaßt. Viel Freude beim Lesen.

Wolfgang Schorlau wurde 1951 in Idar-Oberstein geboren. Er wurde zum Großhandelskaufmann ausgebildet, und studierte nach der Matura auf dem zweiten Bildungsweg Informatik. Seite 2002 ist er Schriftsteller. Sein erster Held ist einer ehemaliger BKA-Beamter der als Detektiv arbeitet - Georg Dengler, mit dem 2003 der erste Kriminalroman erschien ("Die blaue Liste"). 2018 erschien der neunte Band mit George Dengler. Es gibt auch andere Helden in den Romanen. In den Kriminalromanen wird meist Politisches mitverarbeitet.

Claudio Caiolo wurde am 2. Februar 1966 in Sant’Agata di Militello auf Sizilien geboren. Er machte seine Schauspiel- und Komödiantenausbildung in Venedig. Zuerst spielte er in Rom, später zog er nach Stuttgart, wo er eine Theatergruppe gründete und selbst spielte. Später begannt er Drehbücher v.a. für schweizerische Produktionen zu schreiben.
Dieses Buch ist die erste Zusammenarbeit dieser beiden Autoren.  

Montag, 15. Juni 2020

Andrea de Carlo : "Yucatan"

Andrea de Carlo :
"Yucatan"
Roman
original "Yucatan"
1986, Gruppo Editoriale
Aus dem Italienischen von Jürgen Bauer
1988/1991, Diogenes
250 Seiten
ISBN 978-3-257-219141-1

Dru Resnik, berühmter Regisseur aus ex-Yugoslavien, und sein britischer Assistent Dave, reisen in Amerika mit dem reichen Nesbitt, der einen Film produzieren möchte. Der Reise zwischen Los Angeles und Mexico schließen sich Nesbitts Freundin Elaine an, an der sich später deren Freundin Rickie anschließt. Eigentlich sollte sich Camaro, anschließen, und mit seiner Spiritualät einen neuen Film initiieren. Es kommen geheimisvolle Texte und Anrufe, die den Film inspirieren sollen. Dru, Dave, Nesbitt und Elaine fahren durch negative und positive Kraftorte in Mexico, billige und teure Hotels, billige und teure Gastronomiestätten; Dru gewinnt Frauen durch seine Ausstrahlung und läßt die anderen Männer damit stehen. Am Ende steht weder ein neuer Film, noch sonst etwas Neues.

In kursiv sind die Gedanken von Dru gesetzt, der sich mehr Initiative von Dave erhofft und seine Zweifel an seiner eigenen Kreativit für neue Filme hat.

Auf dem Cover der Rückseite wird von der Mystischen und metaphysischen seite Mittelamerikas geschrieben, was ich leider überhaupt nicht wahrgenommen habe.
Für mich ist der Roman ein Roadtrip von Suchende, mit ein bißchen Carlos Castaneda gewürzt. Für mich war auch der Weg der Reise kein Weg der Lernen brachte, da alle Positionen am Ende unverändert waren.
Etwas nervig war, daß der berühmte Regisseur fast alle hübschen Frauen in den Bann zieht.

Unterhaltsam ist das viele Herumfahren in den 80-er Jahren, ohne Handy, ohne Internet, dafür Offenheit für Spirituelles.

Leider ist mir der Roman zu langatmig geworden, und ich habe nur durchgehalten, weil ich wissen wollte welche Ende dem Autor eingefallen ist. Ein Lachanfall ist mir aber zuwenig.

Hoffentlich gefällt der Roman anderen Menschen besser als mir. 

Andrea De Carlo wurde am 11. Dezember 1952 in Mailand geboren. Er studierte Literaturwissenschaften, und arbeitete später als Photograph. 1981 erschienen sein bekannter  Roman "Creamtrain (Treno di panna)". Mittlerweile sind 20 Romane in 26 Sprachen übersetzt worden. Er ist auch als Rockmusiker und Maler künstlerisch kreativ, und arbeitete mit Fellini als Regieassistent.

Sonntag, 14. Juni 2020

Fulvio Ervas : "Nur der Spumante kann uns retten"

Fulvio Ervas :
"Nur der Spumante kann uns retten"
original "Pinguini arrosto"
2008, Marcos y Marcos Mailand
Aus dem Italienischen von Sylvia Höfer
2014, Piper Verlag
300 Seiten
ISBN 978-3-8333-0967-0

Ein Priester wurde in einem kleinen Ort ermordet. Inspektor Stucky wird ausgeschickt um zu ermitteln. Stuck befragt sich in diesem Ort den zusätzlichen Priester der auch Motorradfan ist, im Wirtshaus, und einen älteren Mann der autark und einsam lebt. Langsam tut sich ihm eine alte Geschichte auf in der die mächtige Familie de Zhol, die viel in Immobilien macht, eine schöne Frau erobert hat, und keiner Intrige ausweicht.
Parallel dazu wird er von drei aufdringlichen Nachbarinnen, die jeden Abend laufen gehen, einem brutalen Menschen der laufende Menschen anrempelt und dabei verletzt, auf die Spur gebracht.

Kursiv sind die Betrachtungen der rumänischen Pflegefrau für die demente Frau de Zhol eingefügt. Sie räsoniert über Pflege, Alter, Religion, die Würde des Menschen und wie schön die lateinische Sprache ist.

Leider konnte ich mit den meisten Personen der Handlung nichts anfangen. Der Inspektor bleibt für mich farblos, die Läufergemeinde plakatativ, den Nachbarinnen möchte ich nicht begegnen. Nur zwei Menschen sind für mich greifbar : Die Handpflegerin Frau Ferrand plaudert viel, hilft den Menschen gerne und durchschaut sie liebevoll. Signor Bressan lebt in der Pension als Aussteiger und bewirtschaftet sein Stück Land ohne Strom, und sonstige Annehmlichkeiten.

Leider tat ich mir mit dem Stil schwer, und habe mich mühsam durch das Buch durchgearbeitet. Schade, denn ich mag die Gegend um Treviso, und Venetien, und hatte mich auf den Roman gefreut.

Fulvio Ervas wurde am 23 Juli 1955 in Musile di Piave geboren. Er studierte Agrarwissenschaften und forschte über Tierhaltung, insbesondere bei Kühen. 2005 erschien sein erster Roman. Das Buch 'Se ti abbraccio non aver paura' aus 2012 ( dt.„Wenn ich dich umarme, hab keine Angst“ 2013) über den Autismus seines Neffen wurde ein internationaler Bestseller. 

Samstag, 13. Juni 2020

Pierre Martin : "Madame le Commissaire und der tote Liebhaber"

Pierre Martin :
"Madame le Commissaire und der tote Liebhaber" - ein Provence Krimi
2019, Knaur Verlag
370 Seiten
ISBN 978-3-426-52198-4

Kommissarin Isabelle Bonnet, die nach einer Dienstverletzung, wieder zurück ist, muß den hinterhältigen Mord an ihrem Ex-Liebhaber, dem Bürgermeister Thierry, aufklären. Neu im Ort ist ein charismatischer Künstler. Isabelle recherchiert im Ort der Ermordung und entdeckt, daß Thierry auf der Spur deutscher Künstler gewesen war, die vor dem NS-Regime in die Provence geflohen waren, um dann vor der Vichy-Regierung zu fliegen. Spät setzt sich die Informationen zusammen, daß Thierry ein Frauenheld, sehr charmant, offen für Umweltanliegen und erfolgreich, und damit Neider auf den Spielplan rief.

Der Krimi ist der sechste Band dieser Serie und ist gut geschrieben. Das Gefühl für kleine Ort der Provence, Nähe zu Meer, und gutem Essen ist spürbar.

Die Menschen sind optisch überraschend wenig beschrieben, aber genug skizziert um ein Greifbarkeit zu erzeugen. Als 'running gag' entpuppt sich der Assistent Apollinaire, der Computeraffin ist, und bei dem sich seine innere Korrektheit mit äußerlichem Chaos ausdrückt.

Es gibt die Menschen in Ort, und einen Neuzugang im Ort, über den alle sprechen, und der sich die Neugier höflich freundlich distanziert auf Abstand zu halten weiß. Isabelles Freund in der Kunstbranche freut sich über diesen Neuzugang.

Bei Regen ist dieses Buch ideal. Viel Spaß beim Lesen !

Pierre Martin ist Pseudonym. Er veröffentlichte unter diesem Namen seit 2014 den ersten Krimi mit Kommissarin Isabelle Bonnet und ihr Assistent Apollinaire 'Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer'. 2020 erschien der siebente Roman dieser Serie.

Freitag, 12. Juni 2020

Catherine Simon : "Falsche Austern"

Catherine Simon :
"Falsche Austern" - der vierte Fall für Kommissar Leblanc
2018, Goldmann Verlag
244 Seiten
ISBN 978-3-442-48553-6

Der Museumsdirektor ist erschossen geworden. Weder Ehefrau noch Freundinnen können dem Kommissar bei der Recherche weiterhelfen. 
Es geht diesmal nicht um echte Austern, von denen es verschiedene Sorten in der Normandie gibt, sondern um ein Gemälde von Eugene Boudin, dessen Werke in Museen der Normandie gesehen werden können.
Kommissar Leblanc wird innerhalb der Arbeit mit einem zweiten Kommissar zusammengespannt, der nicht mit Menschen redet und der Intuition vertraut, sondern direkt bis rücksichtlos und brutal vorgeht.
Leblanc, der durch die Liebe seiner Mutter zu einem Mann in Kameroun, offen für die oft nicht ruhmreiche Geschichte Frankreichs in Afrika ist, lernt einiges über die 'Pieds-noirs', die algerische Geschichte und kommt wirklich einem gefährlichen Mann auf die Spur.
Das Ende ist zynisch, denn Leblanc wird in Frühpension geschickt, der junge dynamische Kommissar übernimmt die zusammengelegten Kommissariate und muß die Fälle erst recht neu aufrollen.

Parallel muß sich Leblanc der sich nie für eine Frau entscheiden konnte, und leicht entflammbar ist, für die eine engagieren, die ihm fast von einem Heiratsschwindler verdorben wird.

Der Roman ist meist gut geschrieben, wobei diesmal das Lesen traurig machte, weil die wirklich Bösen nicht erwischt werden.

Die Hintergrundgeschichte der Unabhängigkeit Algeriens, aber auch ein entsetzliches Massaker, Menschen die politisch zerrieben wurden, werden erzählt. Politische Intoleranz herrschte damals wie heute.

In Summe ein empfehlenswerter Roman, wenn man sich für Fälschungen im Kunstbereich interessiert und nicht über Algeriens Geschichte Bescheid weiß.

Biographie der Autorin ist bei "Bitterer Calvados" vom 19 Feb 2020.

Mittwoch, 10. Juni 2020

Catalina Ferrera : "Spanischer Feuerlauf"

Catalina Ferrera :
"Spanischer Feuerlauf" - ein Barcelona-Krimi
2020, Droemer Taschenbuch
301 Seiten + 3 Seiten Correfocs - eine katalanische Mutprobe + 9 Seiten Rezepte Pintxos
ISBN 978-3-426-30737-3

In diesem dritten Band sind Karl Lindberg und Alex Diaz auf der Suche nach dem Hintergrund einer weiblichen Leiche, die mitten bei den tanzenden Correfocs, aus der Luft in der Menschenmenge landete. Es ist die vor Jahren verschwundene Gattin eines Industriellen. Karl und Alex machen sich auf in die Pyrenäen, recherchieren in einem kleinen dunklen Dorf, und kommen doch der Geschichte dieser toten Frau auf die Spur. Das dunkle Geheimnis birgt einen schönen gefährlichen Mann, zu viel Gewalt und Frauensolidarität.
Parallel ist Karls Ehefrau hochschwanger, was die Recherchen für Karl nicht einfacher macht.

In diesem Band ist die Truppe um Karl und Alex wieder die Gerichtsmedizinerin Chi, für die Alex entflammt ist, Chefin Arbol die sich diesmal überraschend menschlich zeigt, und Marla im Kommissariat, die alles glänzend organisiert und recherchiert.
Als Interviewpartner stehen Herr Firmenbesitzer Vega, der charismatisch aber nicht immer durchschaubar ist, und später Vio(letta) im verfluchten Dorf gegenüber. Violetta schafft es den beiden Stadtpolizisten ein Gefühl für die Kargheit in den Bergen zu vermitteln.

Diesmal wird zwar über die Feuerläufe in Barcelona erzählt und die wunderbaren Spießchen mit kleinen Essen, aber sonst erfährt man auch über die Umgebung von Barcelona bis hinauf in die Pyrenäen.

Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt einige Überraschungen; und einen klaren bösen Charakter und einen liebevollen Menschen, der manchmal überfordert ist.

Mich hat dieser Kriminalroman in den Bann gezogen; viel Spaß (trotz der inherenten Gewalt) beim Lesen.

Catalina Ferrara ist ein Pseudonym, und steht für Eva Siegmund, die 1983 in Bad Soden (Hessen) geboren wurde. Sie arbeitete als Kirchenmalerin, als Juristin und Verlagsmitarbeiterin, ehe sie Schriftstellerin wurde.