Sonntag, 20. Dezember 2015

Jean-Yves Ferri + Didier Conrad : "Der Papyrus des Cäsar" (Asterix Band 36)

Jean-Yves Ferri + Didier Conrad :
"Der Papyrus des Cäsar" (Asterix Band 36)
original, "Le Papyrus de César"
2015, Editions Albert René
übersetzt von Klaus Jöken
2015, Egmont Comic Collection
Seiten
ISBN 978-3770438907

Rechtzeitig zu Nikolo und Weihnachten kam der neue Asterix auf den Markt. Er macht genauso Freude wie die alten original-Asterix-Bände !

Cäser hat seine Memoiren verfaßt. Syndicus der Zensor schlägt vor das Kapitel mit dem Dorf der unbeugsamen Gallier zu streichen. Ein Papyrus wird von einem Idealisten entwendet und einem unabhängigen Journalisten zugespielt. Im Dorf sind alle wegen des Versuchs der Geschichtsfälschung empört und Miraculix geht zu seinem alten Mentor um das Wissen zu bewahren. Alle Versuche der Römer den Papyrus zurückzukämpfen scheitern. Am Schluß gibt es das gewohnte Wildschweinvernichten.

Als eines der Nebenthemen die sich durchziehen werden die Zeitungshoroskope (keltisches Baumhoroskop) durch die Humor gezogen : der alte Methusalix und Obelix mit seiner Wildschweinvorliebe werden auf die Schaufel genommen.

Mich haben die Namen die dem grün-bärtigen Mentor von Miraculix statt eben diesem Namen einfallen sehr gut gefallen. Auch sonst gibt es nette feine Namens-Spielereien wie auf Seite 3 eine Anspielung auf Computerdaten.

Troubadix' Sammlung an geräuschmachenden Ton-Ungetümen ist imponierend; und zu Ende auch zu gutem Ende bringend :-)
Daß ein Eichkatzl zu dem alten Weisen führt, hat Charme.
Die Taubenpost ist wichtig - ein Römer gurrt sich fast durch den gesamten Comic.

Es war sehr unterhaltsam diesen Band zu lesen - Viel Spaß dabei !

Biographien von Autor und Illustrator bei Band 35 (Asterix bei den Pikten).

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