Lisa Gallauner :
"Teufelsstimmen" - Meierhofers 1. Fall
2013, Verlag Federfrei
185 Seiten
ISBN 978-3-9502751-8-6
Chefinspektor Hans Meierhofer und sein ihm neu zugeteilter Gruppeninspektor Stefano Staudinger werden zu einem Mord gerufen. Ein Mann hatte mit seinem Gewehr gezielt auf Camper geschossen, und war nachher ganz glücklich, daß Stimmen weg seinen. Tage später läßt ein Mann seine Ehefrau in Flammen aufgehen, und ist nachher ebenfalls glücklich, daß die Stimmen weg sind. Ein Selbstmord passiert auch noch. Spät kommmt das ungleiche Polizistenpaar, das sehr gut miteinander zusammenarbeitet, auf die Gemeinsamkeit bis es zur Wendung und Lösung kommt.
Ort der Handlung ist die Wachau mit teilweise echten, aber auch erfundenen Örtlichkeiten.
Die geschilderten Menschen sind teilweise gelungen - mir gefällt der halbitalienische Gruppeninspektor -, manche sind nachvollziehbar, manche eher konstruiert. Die permanente Sucht nach Kaffee des Chefinspektors ist am Anfang unterhaltsam, beginnt sich aber dann zu ziehen.
In Summe ein netter Wachaukrimi, ideal für den Urlaub.
Lisa Gallauner wurde 1978 in St. Pölten geboren. Sie hat Kinderbücher geschrieben, bevor sie einen Kriminalroman schrieb.
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