Anna Ihrén :
"Mord in den Schären"
original "Strandsittaren"
2014, Engberg Agency, MIMA Stockholm
Aus dem Schwedischen von Ulla Ackermann
2019, Harper Collings
441 Seiten + 1 Seite Danksagung
ISBN 978-3-95967-295-5
Dennis Wilhelmson, Spitzenpolizist in Göteborg, nimmt Auszeit, und fährt in seine Kindheits- und Jugenderinnerung Smögen. Dort taucht prompt eine Leiche auf, und ein sehr guter Jungendfreund verschwindet, und er muß die Fälle übernehmen. Gemeinsam mit Polizeianwärterin Sandra fragt er ehemalige Freunde und Bekannte aus. In die Recherche funkt Mittsommerfete hinein. während alle ein Wirtschaftsverbrechen vermuten, entpuppt sich eine getäuschte/enttäuschte Frau als Hintergrund der Geschehnisse.
Meist folgt die Geschichte Dennis mit seinem Gedanken und Aktivitäten, einige auch Sandra.
Einige Kapitel sind aus dem Herbst 1837. Hier geht es um ein untergehendes Schiff, und eine kleine Fischerfamilie, die wenig hat, aber trotzdem von Steuerschergen besucht wird.
Dennis ist als gutaussehender Mann Ende 30 geschildert, der zwar Humor hat, aber im Eifer der Arbeit alles andere vergißt. Sandra ist ehrgeizig und bereit mitzudenken. Es gibt junge Frau Sofie und Maja, einen kaltherzigen Unternehmer, einen Träumer der von Reichtum durch ein Schiffswrack träumt, eine überreizte Mutter, eine hübsche Frau deren Kind starb, und eine Amerikaner der seie Wurzeln sucht.
Die Mittsommerfete ist gemütlich geschildert. Allerdings tue ich mir schwer eine Heringstorte vorzustellen.
In dem Roman ist Sommer, es ist heiß, die Menschen gehen oft schwimmen.
Viel Spaß beim Lesen.
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