Tatjana Kruse :
"Wie klaut man eine Insel ?"
- Ein Borkum-Krimi
2007, Leda-Verlag, Leer, Deutschland
156 Seiten
3 Seiten 'Die Akteure und Aktricen'
1 Seite Vorwort
1 Seite Geleitwort für Borkumreisende
ISBN 3-934927-96-3
Flappsig wird hier beschrieben wie sich ein weinerliches Muttersöhnchen, das sich für einen Philosophen hält, auf einer norddeutschen Ferieninsel als Detektiv versucht.
Ein österreichischer Adeliger meint Ansprüche als Inselfürst zu haben. Ein Doppelgänger von ihm wird ermodet aufgefunden. Die Journalistenmeute erscheint. Ein Revolutzer glaubt daß er die Rolle Fidel Castros für Borkum übernehmen kann. Einige weibliche Personen versuchen die Aufmerksamkeit des Philosophen zu erringen. Die Ehefrau und die Geliebte des zukünftigen Inselfürstes probieren das Gleiche um seine adelige Person. Am Schluß stellt sich heraus, daß der Adelige die Morde begangen hat und die Ansprüche auf einem Spaß von Napoleon begründet sind.
Der Stil des Buches ist zwischen nett flappsig, nett respektlos und einiges ungut respektlos. Vermutlich ist das typisch norddeutscher Humor - tw. gut, tw. flappsig, tw. einfach nur fad.
Die Menschen sind allesamt ungut gezeichnet - ich habe leider keine einzige positive Gestalt gesehen, bis auf die Frau im Blümchenkleid die sich Humor bewahrt hat und den lebensunfrohen Philosophen ins Leben zurückküßt.
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