Dienstag, 29. November 2016

Peter Henisch : "Suchbild mit Katze"

Peter Henisch :
"Suchbild mit Katze"
2016, Deutike im Zsolnay Verlag Wien
198 Seiten
ISBN 978-3-552-06327-31

Auf dem Cover ist ein Bub mit Katze, umrahmt von Menschen die den beiden zusehen könnten. Der Autor beschreibt in Ich-Form in Bezug zu der Katze seiner Kindheit, einem schwarzen Kater namens Murli, und dem 'Jetzt', mit einer dreifarbigen Katzenschönheit namens Mimí beides in Wien.
Großteil der Geschichte nimmt sprunghaft die Kindheit des Buben der drei Jahre alt ist, als der zweite Weltkrieg vorbei ist, dessen Vater als Photograph zuerst für die Wehrmacht, dann für alle Zeitungen tätig ist, wie das Wien nach dem Weltkrieg für ein Kind aussieht. Er beschreibt den Schutt, den Aufbau, den Schwarzhandel, aber auch die Eltern seines Vater mit 'belesener' Großmutter und den Eltern seiner Mutter deren Vater Lokomotivfahrer und überzeugter Sozialist ist. Das Jetzt ist in einem hübschen Haus mit Blick ins Grüne, wo er einer jungen Journalistin versucht seine Welt zu erzählen. Es kommt noch eine Katze vor - der rote Kater Hoffmann, den sich die Tochter wünscht und der lange bei der Familie lebt.

Der Autor zeichnet die Szenerien schön in die Phantasie. Wie er die Annäherung und Entfremdung an die Nachbarstochter Friedi beschreibt, die roten Haare deren Mutter, die Streitereien und Anziehungen zwischen seinen attraktiven Eltern mit all ihren Problemen.

Orte des Geschehens sind der dritte Bezirk um die Keinergasse, der achtzehnte um die Schulgasse, der zehnte um die Hasengasse und auch der fünfte.
Situationskomisch war es beim Lesen hier über die Stichwahl mittels kleinen Plakaten an Zäunen zwischen Schutt und Baustellen zwischen Körner und Geißler 1951 als Bundespräsidentschaftskandidaten für Österreich zu lesen, und gleichzeitig den österreichischen Wahlkampf zwischen Van der Bellen und Hofer in den aktuellen Medien mitzubekommen.

Witzig ist wenn er beschreibt, daß die Software am Computer bei älteren Wörtern wie 'belesen' und 'umfehdet' (aus der neuen österreichischen Bundeshymne) rote Linien baut. Auch 'bakschierlich' wird erklärt.

Das Buch ist zwar schön zu lesen, aber keines das 'verschlungen' werden kann; dazu sind mir die Szenen zu behutsam und zu sehr wie  ein Aquarell geschrieben. Viel Freude beim Lesen !

Peter Henisch wurde am 27. August 1943 in Wien geboren. Sein Vater arbeitete als Photograph während des zweiten Weltkrieges und auch danach. Peter Heinisch studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Er war Lokalredakteur bei der sozialistischen 'Arbeiterzeitung'. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Wien, Niederösterreich und in der Toskana. Er gründete die Zeitschrift für Literatur 'Wespennest' und war auch musikalisch aktiv.
1971 erschien sein erste Werk 'Hamlet bleibt'. Das bekannteste Werke ist der Roman 'Die kleine Figur meines Vaters' 1975 / 2003 aktualisiert.

Sonntag, 27. November 2016

Martin Mucha : "Liebessiegel"

Martin Mucha :
"Liebessiegel" - ein Wien-Krimi
2015, Gmeiner Verlag
272 Seiten
ISBN 978-3-8392-1752-8

Ein Sprachwissenschaftler in Wien, dessen Frau schwanger ist, trifft unvermutet seine Jugendliebe. Als die Polizei ihm mitteilt, daß sie ermordet wurde, versucht er den Mord zu lösen, um einen überraschenden Schluß mit genau dieser seiner Jugendliebe zu erleben. Dazwischen besucht er das Staatsarchiv mit seinen alten Urkunden, trifft dort einen hohen Beamten und eine schöne Assistentin, wird von einem KGB-Mann gerettet, und sieht Menschen aus seiner Theater- und Drogen-zeit.

Der Krimi ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Hier folgen wir den Gedanken, der Tee-Sehnsucht (literweise werden hochwertige Tees getrunken), und den mehr oder minder gelungen Aktionen eines Menschen der als Sprachwissenschaftler auf einer Universität sein Geld verdient.

Der Roman spielt in Wien, was spürbar ist. Die Gegenden (von Donauinsel, über Mariahilfer Straße [vor Umbau] bis in den Wienerwald) sind alle eindeutig umfaßt und die genutzten Öffis sind für in Wien lebende Menschen logisch und ohne Kopfweh zu bekommen nachvollziehbar.

Die Menschen sind zwar vorstellbar, bleiben bei mir aber aufgrund mangelnder Sympathiepunkte mit wenig Freude verbunden. Der Hauptakteur nervt mich mit seinen unmotiviert wirkenden Aktionen, die nicht immer schlüssig waren. Sympathisch ist nur, daß er für sich und seine Frau kocht. Seine Frau und große Liebe, die Rechtsanwältin Laura, ist perfekt und schön. Die Jugendliebe Kaede wird als schöne aber auch ziemlich überdrehte Frau geschildert.

Liebessiegel heißt der Roman, weil alte Siegel bzw, deren Fälschung in dem Krimi wichtig sind, und Arno am Schluß eine romantische Geste mit Siegel zaubert.

Dieser ist der fünfte Krimi mit Arno Linder. In Summe für Wien-Kenner ein gut lesbarer Roman, aber ich werde wohl kein zweites Buch dieser Reihe lesen, weil mir die Geschichte zu chaotisch und undurchsichtig war.

Dr. Martin Michael Mucha wurde 1976 in Graz geboren. Er studierte in Wien Philosophie, Geschichte und Theologie. Seit 2002 arbeitet er im Bereich Drehbucherstellung für Kino- und Fernsehfilme. Seit 2009 Jahren schreibt er Krimis - 2010 erschien der erste mit Arno Lindner "Papierkrieg".

Samstag, 12. November 2016

Kaspar Panizza : "Saukatz"

Kaspar Panizza :
"Saukatz"
2016, Gmeiner Verlag
  Seiten
ISBN 978-3-8392-1936-2

Kommissar Steinböck ist auf Wohnungssuche, wird zu einem Mord gerufen und lernt dort nicht nur die mehr als rundliche Polizeianwärterin Ilona Hasleitner sondern auf dem Ermordeten selber auch eine schöne schwarze Katze kennen, die freundlich zu ihm ist. Zuerst forschen sie bei einem Pharmakonzern, der in DDR Zeiten an Gefängnisinsassen nicht abgesprochene und gefährliche Medikamente ausprobiert hatte. Damit sind sie zwar auf der falschen Fährte, klären aber den Unfalltod eines Strichers nebenbei auf. Das Ende ist ziemlich überraschend.

Nebenschienen sind Ilona Hasleitner, die ihre Leibesfülle dem Schutz vor den Übergriffen ihres Vaters zu verdanken hat. Hier hilft der Kommissar mit Druck nach, daß der Vater sie in Ruhe läßt.
Als Verstärkung hilft ihnen ein humorvoller dunkelhäutiger (Besatzungskind) Bayer im Rollstuhl (Verletzung durch Schußwechsel), der als Computerexperte das Team unterstützt.

'Saukatz' wird die intelligente schwarze Katze nur einmal vom Kommissar genannt. Im Haus nennt man sie 'Frau Merkel' was ihr nicht gefällt und sie dadurch zeigt, daß sie Pflanzen als Katzentoilette mißbraucht.
Einige verstehen was die Katze sagt, was durch Gedankenübertragung passiert. Für die verrückte Hippie-Nachbarin ist das weniger ein Problem, aber für den g'standenen Kommissar einige unterhaltsame Zeit hindurch doch.

Die Gedanken/das Sprechen der Katze wird durch kursiven Druck im Buch angezeigt und erfolgt als aus der Ich-Sicht. Die anderen Personen und Handlungen sind aus Erzählersicht beschrieben.

Die Menschen sind gut vorstellbar geschildert, wobei auch die Hausbewohner mit ihrer gemütlichen Lebensart angenehm gezeichnet sind. Einzig ein Polizeimann, denn die schwarze Katze gründlich gekratzt hat (selber schuld vermutlich) wird in seiner Zielsetzung die Katze erwischen zu wollen und einer Polizeimann in den oberen Chargen unsympathisch geschildert.

Das Buch ist ein Katzenkrimi, denn die Katze ist nicht nur Dekoration, sondern lebhaft im Geschehen. Außerdem gibt sie erfrischend freche bis respektlose Kommentare von sich.

Viel Freude beim Lesen ! Miau !

Kaspar Panizza wurde am 8. Juli 1953 in München geboren. Nach dem Pädagogik-Studium machte Kaspar Panizza eine Ausbildung zum Fischwirt. Später entdeckte er seine Liebe zur Keramik. Nach abgeschlossener Ausbildung mit Meisterprüfung arbeitete Kaspar Panizza zunächst als Geschirr-Keramiker und später als Keramik-Künstler im Allgäu. 2004 übersiedelte er nach Mallorca, wo er eine Galerie mit Werkstatt betrieb und zu schreiben begann - 2 Mallorca Krimis sind auf seiner Website angeboten. Seit 2009 lebt Kaspar Panizza in Ribnitz-Damgarten an der Ostsee und betreibt dort zusammen mit seiner Ehefrau ein Keramik-Atelier.

Mittwoch, 9. November 2016

Rafael Cardoso : "Sechzehn Frauen"

Rafael Cardoso :
"Sechzehn Frauen" - Geschichten aus Rio
original "Entre as mulheres"
2007, Editora Record, Rio de Janeiro
aus dem brasilianischen Portugiesisch von Peter Kultzen
2013, S. Fischer Verlag, Frankfurt
312 Seiten
ISBN 978-3-10-010850-0

16 kurze Geschichten über Frau in Rio de Janeiro sind hier gesammelt. Die Frauen im Alter von 6 bis 93 sind aus allen Gesellschafts- und Einkommensschichten, verliebt -entliebt - verheiratet - geschieden - verwitwet, schwanger - kinderlos - mit Kind, reich - arm - arbeitssuchend, hetero- homo-erotisch, reich an Erfahrung bis naiv-freundlich.

Manche Geschichten sind lose miteinander verbunden, wenn einzelne Figuren nicht nur erzählen, sondern auch in anderen Geschichten vorkommen - z.B. Frau Yete, oder so wie ein Raffael/Raffa, ein attraktiver DJ mit grünen Augen, der durch das Leben einiger Frauen geistert, der aber nicht selbst zu Wort kommt.

Das Ende der kurzen Geschichten ist sehr unterschiedlich: bei manchen bleibt alles beim Gleichen, bei manchen dreht sich das Ende zu positivem Ende, bei anderen zerplatzen alle Träume bis keine Hoffnung übrig bleibt.

Leider kenne ich Rio überhaupt nicht weshalb ich die Hinweise auf das südliche Rio bei dem die Menschen anders, reicher, positiver, bunter, lebensfroher geschildert werden.

Skurril finde ich die letzte Geschichte von Ana, die als Stewardess Höhenkrankheit mittel Schokolade bekämpft. Cíntia ist eine wunderschöne aber gehbehinderte Frau - sie erzählt wie Männerfantasien bei ihrem Anblick auf Touren gehen, und wie sie zerfallen wenn sie humpeln beginnt; sie empanzipiert sich von der überbehütenden Mutter. Maria, pflegt mit ihren 93 die demente Schwester und muß mit einem jugendlichen unerfahrenen Einbrecher fertig werden, der nicht versteht, daß er als siebenter Einbrecher nichts mehr vorfinden kann. Auch die Geschichte von Renata hat Faszinierendes; da sie von ihrem Mann keine Aufmerksamkeit und keine Mutterschaft dank seiner Damenbesuche mehr erwarten kann, und sich beides von einer Zufallsbekanntschaft holt, wobei die Ehelüge aufrecht bleibt.

Die Frauen sind sehr gut vorstellbar beschrieben; die Erzählungen die tw aus der Ich-Sicht geschrieben sind ziehen in die Gedanken und Emotionswelt der Darstellerinnen hinein.
Viel Freude beim Lesen.

Rafael Cardoso Denis wurde am 4. Juni 1964 in Rio de Janeiro geboren. Er wuchs ab seinem fünften Lebensjahr in den USA auf und studierte Kunstgeschichte in USA, Brasilien und London; später wurde er Professor für Kunstgeschichte und Kurator von Ausstellungen. Er veröffentlichte sowohl Werke über brasilianische Kunst, als auch drei Romane.

Sonntag, 6. November 2016

Claudia Rossbacher : "Steirerland"

Claudia Rossbacher :
"Steirerland" - Sandra Mohrs fünfter Fall
2015, Gmeinerverlag
265  Seiten + 3 Seite Glossar steirischer und österreichischer Vokabel
ISBN 978-3-8392-1683-5

Kommissarin Sandra Mohr ist wieder mit dem Sprüche klopfenden Chefinspektor Sascha Bergmann in der Steiermark unterwegs. Diesmal geht es um Leichen denen Teile des Körpers fehlen. Sie befragen Josefine, eine Bio-Bäuerin der Umgebung, deren Hilfe Irmgard, den Arzt Kropf, den aus Deutschland hergereisten Blech-Künstler Groneberg und kranke Freundin, Teile einer Band und eine Fußballmannschaft. Gerüchte um Wettleidenschaft, Homoerotik werden genannt, bis ein genetisches Problem aufpoppt und zu einer überraschenden Lösung führt.

Die Sympathie liegt bei der Kommissarin Mitte 30, die ihr Burn-out in Griff hat und sich über die Aufmerksamkeit eines abteilungsfremden Mitarbeiters freut, was ihrem Chef nicht gefällt. Dieser rüppelt sich durch die Menschen, und hat u.a. merkbar Probleme mit Gewohnheitsnamen der Bauern im südsteirischen Umfeld. die bildhübsche Polizistin Miriam hilft bei Recherchen. Auch Josefine die Biobäuerin wird als sehr attraktiv und freundlich geschildert; der Arzt ist eher arrogant, und Künstler sehr uncooperativ gezeichnet.

Geographisch sind die Polizisten zwischen Graz, der Riegersburg und Straden unterwegs. Kürbiskernöl, Schokolade, Bioprodukte sowie viel über Wein wird auch erzählt.

In Summe ein gut lesbarer Krimi mit Mit-Rätsel-Möglichkeit und gut vorstellbaren Personen und zwischenmenschlichen Problemchen. viel Spaß beim Lesen.

Claudia Rossbacher wurde in Wien geboren, dann folgte Tourismusstudium und Reisen in die Modemetropolen der Welt, wo sie als Model im Scheinwerferlicht stand. Danach war sie Texterin, später Kreativdirektorin in internationalen Werbeagenturen. Seit 2006 arbeitet sie als freie Autorin. Ihr erster Steirerkrimi »Steirerblut« erschien 2011 und wurde verfilmt.

Donnerstag, 3. November 2016

Rick Riordan : "Percy Jackson and the lightning thief"

Rick Riordan :
"Percy Jackson and the lightning thief"
2013, Published by Penguin books
2005 first published,
375 Seiten
ISBN 978-0-141-34680-9

Percy (eigentlich Perseus) Jackson ist ein 12 jähriger Bub mit Problemen wie einem gräßlichen Stiefvater, attestierter Hyperaktivität, Legasthenie und kaum Freunden da er dauernd Schule wechseln muß. Bei einem Sommerurlaub am Meer mit seiner liebevollen Mutter sind wieder mal Monster hinter ihnen her, von denen er zwar eines tötet, aber seiner Mutter nicht helfen kann. Hilfe kommt im Camp Half-blood Hill, wo lauter Kinder wie er - nämlich kleine Halbgötter von griechischen Göttern leben. Spät aber doch bekennt sich der Meeresgott Poseidon zu ihm womit die wirklichen Probleme erst beginnen und ihm eine Aufgabe gestellt wird. Mit seinem Freund, dem Satyr Grover und einer der Töchter Athenes, Annabeth reist er quer durch Amerika trifft ungemütliche Monster und Fabelwesen aus der griechischen Mythologie und auch Götter bis er die Aufgabe erledigt. Paar andere Angelegenheiten gehen auch gut aus.

Diese amerikanische Antwort auf den britischen Harry Potter wirbelt die griechischen Götter durcheinander und hängt ihnen einige menschliche Eigenschaften um, was für erwachsene Leserinnen und Leser - die sich in deren Pubertät mit der griechischen Mythologie beschäftigt hatten - ziemlich unterhaltsam ist. Die amerikanische Theorie daß die Götter im Zentrum der Welt, das offenbar derzeit nur in Amerika und New York sein kann, nervt etwas.

Die Figuren sind manchmal unterhaltsam, manchmal etwas einseitig geschildert. Percy - der die Geschichte aus der Ich-Sicht erzählt, ist ein witziges Gemisch aus Latein- und Geschichte-interessiertem Buben und sonst Querkopf, Satyr Grover frißt mit Vergnügen Blechdosen und Spielkarten und arbeitet am erwachsen werden, Annabeth ist eine attraktive klar denkende junge Frau, Chiron sitzt als Lateinlehrer für die Menschen in einem Rollstuhl ist aber sonst der Weise und Heiler aus der Mythologie, Mr. D als Camp Vorstand ein frustrierter Dionysos im Hawaihemd, die Beschreibungen von Hades + Zeus + Poseidon im coolen Anzug bis buntem Hemd und Jesuslatschen liest sich ziemlich unterhaltsam. Die Probleme in der Unterwelt sind für Menschen die sich mit Herkules Besuch dort beschäftigt haben, vermutlich zum Schmunzeln bringend. Die Darstellung des Ares als dump-listigen Biker-Boy hat mich gestört, da Ares vielschichtiger als Mars und in der Kriegslist bewandeter beschildert worden war. Selbst eine Gestalt tritt als Orakel auf.

Es gibt jede Menge an Kampf-Szenen, einerseits zum üben als auch draußen in der bösen Welt gegen die Monster. Das ist Geschmackssache.

Das Englisch ist gut zu lesen, und der Roman unterhält gut. Ich überlege mir einen der Folgeromane zu Lesen um zu sehen ob und wie die Figuren und die Spannung hält.
Viel Spaß beim Lesen !

Rick Riordan wurde am 5. Juni 1964 in San Antonio, Texas geboren. Er studierte Englisch und Geschichte an der Universität in Texas Austin  und war danach Lehrer an Schulen in Kalifornien und San Antonio. Sein erste Buch erschien 1997 "Big Tequilla" , aus dem dann die Krimiserie 'tres navarre' entstand. Seinen Durchbruch hatte er 2005 mit dem ersten Buch über Percy Jackson
Außerdem schreibt er die Buchreihe 'Helden des Olymp'. Rick Riordan lebt mit seinen zwei Söhnen und seiner Frau in Boston.